[Werbung] Gurkentod von Lenny Löwenstern
Der Cosy-Krimi Gurkentod von Lenny Löwenstern hat mir den Eintritt in meinen ersten Urlaub in diesem Jahr beschert.
Ich lese ja für mein Leben gerne, weil es mich entspannt. Es ist für mich pure Erholung, in eine andere Welt abzutauchen und mich dort wohl zu fühlen. Weit weg von der Realität. Leider fällt mir das lesen im Alltag oft schwer, weil ich nach dem Job und der Hausarbeit schlicht und ergreifend zu müde bin. Aber im Urlaub hält mich nichts mehr ab vom Lesen. Egal, ob ich meinen Urlaub zu Hause verbringe oder unter der Sonne im Süden.
Mir hat ja der Titel Gurkentod gleich gut gefallen und er hat mir ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert. Als ich die Zusage bekam, dass ich das Buch lesen und rezensieren dürfte, habe ich mich sehr gefreut. Nun war es so weit. Der Urlaub stand vor der Tür und ich habe mich mit dem Cosy-Krimi, einer Kuscheldecke und einem Käffchen auf der Couch heimelig eingerichtet und das Abenteuer begann.
Story
Es wird ein beliebter Gemüsehändler tot in einem Gurkenfass aufgefunden. Das beschauliche Städtchen Bernburg steht Kopf. Allerdings ist der Täter schnell gefasst und legt sogar ein Geständnis ab. Doch die Hutmacherin Josefine Bach ist der Meinung, dass da etwas nicht stimmen kann. Und schon beginnt Sie zusammen mit einem ehemaligen Polizisten Ermittlungen auf eigene Faust. Unterstützung erhält sie ebenfalls von verschiedenen Damen im Ort. Und Josefinde Bach geht bis an ihre körperlichen Grenzen, um den Fall aufzuklären.
Anfangs scheint es sonnenklar zu sein, wer der Mörder ist. Doch schon schnell stellt sich heraus, dass dem tatsächlich gar nicht so sein kann. Doch wer ist der wahre Mörder? Es werden Verdächtigungen geäußert, welche ich selber erstmal gar nicht für möglich gehalten habe. Doch im Verlauf der Geschichte fügt sich ein Puzzleteilchen an das nächste und plötzlich ist alles ganz anders. Die Geschichte ist wunderbar zusammen gesetzt, an einer Stelle habe ich sogar ein paar Tränchen vergossen.
Fazit
Der Cosy-Krimi Gurkentod hat einen gemächlichen und einfachen Schreibstil. Er lässt sich dadurch absolut ohne Anstrengung lesen. Die Protagonisten haben phantasiereiche Namen, die mich oft zum Lachen gebracht haben. Die einzelnen und sehr unterschiedlichen Charaktere sind so schön beschrieben, dass ich beim Lesen wunderbares Kopfkino erlebt habe. Die würzige Prise gibt der Schuss an Ostalgie, den man einfach mit Humor nehmen muss.
Das Cover des Taschenbuches, welches 280 Seiten umfasst, ist perfekt zur Story abgestimmt und hat absoluten Widererkennungswert. Ihr erhaltet das Taschenbuch für 11 Euro zum Beispiel bei Amazon.
Ende gut, alles gut? Leider nicht, aber eben so gut, wie es eben bei einem Krimi, in dem ein Mord passiert, sein kann. Gurkentod ist der zweite Fall von Hutmacherin Josefine Bach. Mir hat dieses Buch so gut gefallen, dass ich sehr neugierig auf den ersten Fall bin. Den zweiten Fall kann man übrigens Lesen, ohne den ersten Teil zu kennen. Es sind in sich abgeschlossene Geschichten.
Dies war mein erstes Buch vom Autor Lenny Löwenstern, aber ganz sicher nicht mein letztes Werk von Ihm. Schon den Autorennamen finde ich so authentisch, einfach herrlich.
Habt Ihr schon mal einen Cosy-Krimi gelesen?
Natascha
26. Mai 2021 um 14:36
Huhu Natascha,
ganz herzlichen Dank für deine Rezi hier. Toll, dass dir das Buch gefallen konnte 🙂
27. Mai 2021 um 7:43
Hey Lenny!
Sehr gerne. Ich habe zu danken!
Das Buch empfehle ich gerne weiter.
Liebe Grüße,
Natascha