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Habt Ihr schon mal von Filter your Life Nasenfilter gehört? Nein? Ich auch nicht.
Umso interessierter war ich, als die Anfrage ins Haus flatterte, ob ich die Filter your Life Nasenfilter testen und darüber berichten möchte. Da ich unter Heuschnupfchen und Hausstauballergie leide, habe ich für den Produkttest zugesagt. Es gibt Millionen Menschen, die unter Allergien leiden und ich kann Euch sagen, die Lebensqualität kann darunter sehr leiden.
Die Nasenfilter reduzieren bis zu 99% das Einatmen von Pollen, Tierhaaren, Staub, Schadstoffe und anderen Partikeln, größer als 10 Mikron. Die Filter bestehen aus hypoallergenem, latexfreien und hautfreundlichen Material. Bis zu 24 Stunden können die Nasenfilter getragen werden und beeinträchtigen nicht die Atmung durch die Nase. Sie lassen bis zu 98 % der eingeatmeten Luft durch.
Da ja jeder Mensch eine andere Nasengröße hat, gibt es die Nasenpflaster in drei verschiedenen Größen: S, M und L. Für meinen Produktetest habe ich die Pflaster in Größe M erhalten und sie passten perfekt auf meine Nasenlöcher.
Packungsinhalt: 7 Sets zu je 2 Nasenfilter
UVP: 9,95 Euro
Die Filter Your Life Nasenfilter erhaltet Ihr im Vitasale Onlineshop und in jeder Apotheke!
Erfahrungsbericht Filter your Life Nasenfilter!
Ich gebe zu, der Gedanke, mit „Pflastern“ auf den Nasenlöchern herumzulaufen löste erstmal ein befremdliches Gefühl aus. Jedoch siegte meine Neugier, ob die Pflaster mir tatsächlich eine Erleichterung für meinen Heuschnupfen bzw. bei meiner Hausstauballergie bringen würden. Denn erstmal klingt die Wirkung ja vielversprechend. Und mal ehrlich, wenn ich alleine in meiner Wohnung bin, ist es ja eigentlich ziemlich egal, wie ich „aussehe“, auch meine Nase.
Die Pflaster werden in einem wiederverschliessbaren Beutel geliefert. Nachdem man diesen an der vorgegebenen Markierung aufgeschnitten hat, sollte sich der Beutel leicht öffnen lassen. Hier hatte ich so meine Probleme, der Beutel lies sich nicht kann so einfach öffenen. Ein wenig Kraftanstrengung war da schon nötig.
Im Beutel befindet sich ein kleiner Zettel mit Anwendungshinweisen in verschiedenen Sprachen, wie deutsch, niederländisch, französisch und englisch. Die Gebrauchsanweisung der Pflaster ist leicht verständlich geschrieben.
Die Nase soll vor dem Gebrauch der Pflaster von innen und außen gereinigt werden. Die Nasenfilter werden dann vorsichtig von der Schutzfolie abgezogen. Dann hält man das Pflaster an die Nasenlochöffnung und befestigt es vorsichtig auf der Haut. Anschließend wird das Pflaster leicht angedrückt. Ich muss sagen, die Anbringung des Pflasters ist ein Kinderspiel. Mir ist es auf Anhieb gelungen. Allerdings habe ich in der Tat einen Spiegel zur Hilfe genommen. An dieser Stelle sei der wichtige Hinweis erbracht, dass die Nasenpflaster nur zur äußeren Anwendung gedacht sind.
Kaum sass das erste Pflaster auf meinem Nasenloch atmete ich durch die Nase ein und merkte sofort, dass mir das einatmen schwerer fiel. Das war schon ein komisches Gefühl, welches sich verstärkte, als ich auch das zweite Nasenpflaster aufklebte. Auch wenn 98% der eingeatmeten Luft durch die Pflaster gelangen, strengte mich das Atmen sehr an.
Ich dachte, mit der Zeit würde ich mich daran gewöhnen. Also ging ich dazu über in meiner Wohnung staub zu wischen. Dies löst bei mir jedesmal heftige Niesattacken aus, was mich körperlich schon sehr anstrengt. Mit den Pflastern nieste ich in der Tat nicht. Was allerdings auch daran liegen könnte, dass ich zwischenzeitlich einfach durch den Mund geatmet habe, weil mir das Atmen durch die Nase zu schwer fiel. Es strengte mich an und ich hatte das Gefühl, ich bekomme nicht genug Luft. Das ist aber nicht Sinn und Zweck der Pflaster.
Ich habe die Pflaster noch an anderen Tagen ausprobiert, als ich gesaugt habe, auch hier mit dem Ergebnis, dass ich das Gefühl hatte, dass ich nicht genug Luft bekam und durch den Mund geatmet habe. Dann dachte ich, dass Gefühl kommt vielleicht nur bei körperlicher Betätigung. Also habe ich mich auf die Couch gesetzt und gelesen. Ich konnte mich nicht auf das Buch konzentrieren, weil ich mich auf meine Nasen-Atmung konzentriert habe, die mir schwer viel. Dies kann natürlich auch daran liegen, dass meine Atemwege durch meinen schweren Heuschnupfen schon angegriffen sind.
Fazit:
Die Anbringung der Pflaster geht sehr einfach und sie halten sehr gut auf der gereinigten Nasenhaut. Ich persönlich komme mit den Pflastern nicht zurecht, weil ich das Gefühl habe, ich bekomme nicht genug Luft und die Atmung strengt mich durch die Nase zu sehr an. Da ich dann anfange durch den Mund zu atmen, ist der gewünschte Effekt der Pflaster nicht gegeben. Ich finde das bedauerlich, da ich denke, dass das Konzept hinter den Pflastern als annehmbar ist. Daher werde ich mit großer Aufmerksamkeit weitere Produkttests der Filter Your Life Nasenfilter im Web lesen.
Habt Ihr schon mal von den Filter Your Life Nasenfilter Pflastern gehört?
Liebe Grüße,
Eure Natascha